FC Flughafen Tempelhof e.V. - Hertha 03 FZ II 2:4 (2:2)

+++ FCF verliert gegen Hertha 03 FZ II mit 2:4 +++ Birkner mit Spieler des Tages-Leistung und Torerfolg +++ Mk. Jasper mit zwei Vorlagen +++ Ciernioch erzielt 5. Saisontor +++ Geht das noch was in Sachen Torschützenkönig?? +++ Hildebrand trohnt immernoch mit 8 Toren +++

FC Flughafen Tempelhof e.V.  - Hertha 03 FZ II   2:4 (2:2)

31.03.2012, 12.00 Uhr, Bosestr.

FCF-Team

SCHULZ

MN. JASPER                       R. SCHÜLZKY

CLEMENS                                                              BIRKNER

LORENZ

KUPRIES                             BRAND

MK. JASPER ©

AHMICIC                 CIERNIOCH

Tore

1:0 CIERNIOCH (4. Minute/ Vorlage Mk. Jasper)
1:1 Gegner (36. Minute)
2:1 BIRKNER (38. Minute/Vorlage Mk. Jasper)
2:2 Gegner (39. Minute)
2:3 Gegner (68. Minute)
2:4 Gegner (88. Minute)

Ein-/Auswechslungen

ab 60. Min. PIEROG            für       MN. JASPER
ab 58. Min  
BACHMANN    für       CLEMENS
ab 64. Min.
HILDEBRAND für       LORENZ

Ersatzbank

RÄDER

Gelbe Karte

BIRKNER
CLEMENS

Spielbericht

Nach der unnötigen 0:1-Hinspielniederlage wollten die Mannen des FCF ihre gute Heimbilanz ausbauen und für die Schmach Revanche nehmen. Die Startaufstellung veränderte sich im Vergleich zum Spandau-Spiel auf vier Positionen. Torwart Schulz nahm wieder die Position im FCF-Gehäuse ein und auch Torwart Räder war wieder im Kader und nahm auf der Bank Platz. In der Viererkette mussten Wolff und Oguz passen, wofür Clemens und Mn. Jasper ins Spiel kamen. R. Schülzky und Birkner komplettierten die Kette. Im Mittelfeld blieb es bei der Raute aus dem Spandau-Spiel. Lorenz auf der „Sechs", Brand und Kupries über die Flügel und Mk. Jasper als Antreiber und Organisator. Im Sturm bekam Ahmicic die Chance und verdrängte somit den bislang besten Torschützen des FCF Hildebrand auf die harte Ersatzbank. Ciernioch komplettierte den Angriff. Bachmann und Pierog komplettierten die Bank. Wehrend, Thiel und Veerbeek fehlten verletzt. Rückkehrer Stiefel - den wir an dieser Stelle wieder ganz herzlich zurück begrüßen - musste kurz vor dem Spiel erkältet passen. Kopsch und Köhn weilten ebenso wie Abwehrspieler Oguz im wohlverdienten Urlaub.

Bei stürmischen Witterungsbedingungen pfiff Schiedsrichter Bothe die Partie an. Es dauerte keine fünf Minuten, da jubelte der FCF. Ein starker Einsatz des Kapitäns Mk. Jasper im Mittelfeld brachte die Balleroberung. Ein Doppelpass mit Ahmicic auf den Flügel, eine herrliche Flanke von Mk. Jasper und ein toller Laufweg mit einem Kopfball-Abschluss von Ciernioch aus guten sechs Metern, sorgten für die FCF-Führung. 1:0!

Der FCF auf dem Weg zum siebenten Heimsieg?

Fortan plätscherte die Partie vor sich hin. Die Viererkette um Abwehrchef R. Schülzky machte sich nur mit unnötigen Fehlpässen das Spiel schwer und kämpfte gegen den Wind. Im Mittelfeld war die Raute bemüht um Spielkultur.  Zumeist wurden beide Mannschaften aber nur nach ruhenden Bällen gefährlich.

Nach gute einer Viertelstunde schlug Kupries einen Freistoß, den Ahmicic per Direktabnahme neben das Gehäuse setzte. Eine halbe Stunde war gespielt, als R. Schülzky einen katastrophalen Fehlpass in den Fuß eines Hertha-Stürmers spielte. Schulz war zur Stelle und hielt den harten Schuss aus ca. fünf Metern Distanz. Im Anschluss passte Ciernioch in den Lauf des gut startenden Ahmicics. Der Bosnier lupfte den Ball über den Gästetorwart. Leider verfehlte auch diese Aktion knapp das Tor.

Hertha kam fortan besser ins Spiel und entschied zahlreiche Zweikämpfe im Mittelfeld für sich.  In der 36. Minute war es eine Ecke von links (aus Sicht des Torhüters Schulz), die den Ausgleich bedeutete. Lorenz war kurz orientierungslos und sein Gegenspieler nickte den Ball zum Ausgleich ein. 1:1!

Der FCF antwortete prompt. Eine Ecke von Mk. Jasper von der rechten Position fand genau den Kopf von Birkner, der aus einem Meter einköpfte. 2:1!

Und weil der FCF Führungen nur spärlich behaupten kann, kassierten sie in der 39. Minute das 2:2. Der Torschütze zum 1:1 von der Position her Innenverteidiger durfte durch das gesamte FCF-Mittelfeld marschieren. Spätestens bei Kupries hätte ein taktische Foul kommen müssen. R. Schülzky stellte den ballführenden Verteidiger in der eigenen Hälfte. Clemens hob das Abseits auf und was folgte war ein toller Schuss aus halbrechter Position ins lange Eck. Unhaltbar für Schulz. 2:2!

Dann ging es zum Pausentee. Pierog ersetzte nach einer Stunde Mn. Jasper.

In der zweiten Halbzeit wurde der FCF nur durch Standards gefährlich. In der 68. Minute verlor Clemens erst einen Zweikampf und legte dann den stürmenden Hertha-Spieler knapp vor der Strafraumgrenze um. Er sah dafür den gelben Karton. Der Freistoß aus zentraler halblinker Position, ging über die Mauer und Schulz sah nicht wirklich gut aus, als er den Ball zwar berührte, er aber dennoch ins eigene Tor flog. 2:3!

Es kamen Bachmann und Hildebrand für Lorenz und Clemens.

Ahmicic war es, der nach einem ruhenden Ball einen Treffer erzielte, dem der Schiedsrichter aufgrund einer unfairen Aktion im Zweikampf von Brand die Gültigkeit aberkannte.

Der FCF war in der Folge in den Mitteln begrenzt und somit erzielten die Herthaner die Entscheidung in der 88. Minute durch einen Abstauber. Eingeleitet wurde die Aktion durch einen Fehlpass von Birkner, Schulz lässt zur Seite klatschen und Kupries hatte seinen Mann aus den Augen verloren und laufen lassen, der schließlich locker einschob. 2:4!

Birkner sah noch die gelbe Karte und dann war Schluss.

Fazit

Eine erneut schwache spielerische Vorstellung des FCF. Obwohl Hertha 03 FZ II es verpasste den FCF richtig unter Druck zu setzen, konnte man gegen den Wind und die eigene fehlende individuelle Klasse spielerisch nichts entwickeln. Der Gegner wirkte stets einen Tick gedankenschneller und spritziger als die Mannen des FCF! Im zweiten Durchgang verlor der FCF seine eigene Linie aus den Augen und konnte nur nach ruhenden Bällen Gefahr entwickeln. Als man schließlich alles nach vorne warf, entschieden zwei Fehler von Schulz die Partie. Am Ende aber ein verdienter Erfolg von Hertha 03 FZ II.

Spieler des Tages

CONSTANTIN BIRKNER

Krönte mit seinem Kopfballtor nach der Ecke des Kapitäns eine tolle kämpferische Vorstellung. In der Offensive muss er weiterhin an diversen unkonzentrierten Aktionen arbeiten. Gewann gefühlt 80% seiner Zweikämpfe.

Mn.J. 

 

 


01.04.2012 | Mauvel |

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