Solidarität FZ/Tasmania - FC Flughafen Tempelhof e.V. 8:2 (4:2)

+++ FCF mit seiner desolatesten Saisonleistung +++ Defensivverhalten unter aller Kanone +++ Nach zwischenzeitlichem 2:2 entschied eine Standard kurz vor der Pause diese Sonntagspartie +++ Am Ende gewinnt Soli auch in der Höhe vollkommen verdient +++

Solidarität FZ/Tasmania - FC Flughafen Tempelhof e.V. 8:2 (4:2)

29.04.2012, 12.00 Uhr, Oderstr.

FCF-Team

RÄDER

R. SCHÜLZKY                OGUZ

CLEMENS                                                            PIEROG

LORENZ

BACHMANN                           KÖHN

MK. JASPER ©

KOPSCH            BRAND

Tore

1:0 Gegner (4. Minute)
2:0 Gegner (9. Minute)
2:1 BRAND (11. Minute / Vorlage PIEROG)
2:2 BACHMANN (12. Minute / Vorlage CLEMENS)
3:2 Gegner (30. Minute)
4:2 Gegner (45. Minute)
5:2 Gegner (59. Minute)
6:2 Gegner (69. Minute)
7:2 Gegner (73. Minute)
8:2 Gegner (84. Minute/Foulelfmeter)

Ein-/Auswechslungen

ab 46. Min. CIERNIOCH für KOPSCH
ab 46. Min. HILDEBRAND für BRAND
ab 63. Min. KUPRIES für CLEMENS

Ersatzbank

BRAND
KOPSCH

Gelbe Karte

BRAND (21.)
Mk. JASPER (51.)

Spielbericht

Nach den vergangenen erfolgreichen Wochen des FCF stand nun das direkte Duell um Platz 5 in der Tabelle an. Zudem hatte der FCF eine Wiedergutmachung zu betreiben, da das Hinspiel mit 1:2 verloren ging. Solidarität FZ/Tasmania hatte nicht die erfolgreichsten Wochen hinter sich. Beim FCF hielt die Rotation Einzug. Räder kam ins Tor zurück und verdrängte Mn. Jasper auf die Bank. In der Innenverteidigung erhielten wieder mal Oguz und R. Schülzky das Vertrauen. Auf den Außenbahnen mussten sich Birkner und Wolff an die Seite von Mn. Jasper auf der Eratzbank gesellen. Clemens und Pierog rückten dafür in die Partie. Im Mittelfeld spielten in der Schaltzentrale wieder mal der Kapitän
Mk. Jasper und Lorenz. Bachmann wechselte von der linken Mittelfeldseite auf die rechte Bahn. Köhn stand für Kupries in der Startelf auf der linken Mittelfeldseite. Im Angriff mussten Hildebrand und Ciernioch überraschend raus. Dafür kamen Kopsch und Brand.

Die erste Viertelstunde des Spiels hatte es in sich. Der FCF wirkte motiviert und Soli schlug das erste Mal zu. Nach nur vier Minuten überraschte ein Pass in die Tiefe die komplette FCF-Hintermannschaft, die ich nehme es vorweg, einen rabenschwarzen Tag erwischte. Oguz konnte nur noch hinterher laufen, Räder kam zu spät raus, wurde umkurvt und der Stürmer schob ein. 1:0! Der FCF nun völlig betroffen und nach neun Minuten schlug es erneut ein, als Räder ein Abschlag gründlich misslang und in den Füßen von Soli landete. Schnell gespielt und ab in die Maschen, erhöhte Soli die Führung. 2:0!

Es konnte einem Angst und Bange um den FCF werden, der fortan aber besser in die Partie fand. Es begann die stärkste Viertelstunde des FCF in der Partie. Innerhalb von zwei Minuten egalisierte der FCF die Führung. Er schlug Pierog einen schönen Freistoß von der Mittellinie direkt auf den Kopf von Brand, der den Ball unhaltbar verlängerte. 2:1! Anschließend tankte sich Bachmann nach einem Pass von Kopsch durch und schloss zum Ausgleich ab. 2:2!

Der FCF war wieder da. Doch in der 17. Spielminute passte sich Soli wieder ganz einfach durch den Straufraum des FCF durch und diesmal war Räder zur Stelle. Nach gut 25 Minuten war der FCF im Pech, als sich der Torwart der Gastgeber den Ball nach einem Freistoß von Mk. Jasperan die Querlatte boxte und danach im Glück war, als ihm der Ball in die Arme sprang. Eine halbe Stunde war gespielt, als Soli die Weichen wieder auf Sieg stellte. Erneut ein langer Ball, Pierog hob das Abseits auf und im 1 gg. 1 wird Räder erneut umkurvt. 3:2!

Die spielentscheidende Schlüsselszene dann kurz vor der Pause. Nach einer Soli-Ecke schlief die FCF-Defensive im Kollektiv und der Stürmer köpfte ein. 4:2!

Zur Pause kamen Hildebrand und Ciernioch für Kopsch und Brand.

Wer nun dachte der FCF würde die Ärmel nochmal hochkrempeln sah sich im Irrtum. Nach 53 Minuten schoss Soli einen Ball an das Aluminium des FCF-Gehäuses. Torwart Räder wäre geschlagen gewesen! Einer Schusschance von Hildebrand aufs lange Eck, bei der der Ball knapp über das Tor segelte, folgte die Ernüchterung und endgültige Entscheidung. Erneut ein langer - diesmal flacher - Pass schickte einen Soli-Spieler auf die Reise und der schloss eiskalt ins lange Eck ab. 5:2! Auflösungserscheinungen beim FCF! Kupries kam für Clemens.

Nach Räder einmal im 1 gg. 1 rettete und anschließend nochmal im Glück war, als ein Heber über ihn  das Tor verfehlte, folgte dann das 6:2.
R. Schülzky, der heute keinen guten Tag erwischte, verspielte den Ball als letzter Mann an der Mittellinie. Der Angreifer spielte Räder aus und schob ein. 6:2! Es folgte das 7:2. Erneut ein langer flacher Ball, die Angreifer schoben sich die Kugel quer und vollstreckten. 7:2! Leider musste der heute schwache Schiedsrichter einen gelb-roten Karton gegen einen Soli-Spieler zücken.

Hildebrand schoss nach einem kurzen Pass von Bachmann knapp daneben. Anschließend schoss Soli nochmal an die Latte des FCF-Tores, bevor Räder einen Elfmeter verursachte, als er lange auf der Linie stehen blieb, der Gegner den Ball an ihm vorbei schob und er ihn zu Fall brachte. Der Elfmeter war drin! 8:2!

Anschließend ging noch ein Soli-Spieler mit Gelb-Rot duschen.

Fazit

Der FCF verliert auch in der Höhe vollkommen verdient. Kein Defensivverhalten, kein Willen und kein Biss waren zu erkennen. Die Mannschaft bäumte sich in ihrer stärksten Phase noch einmal auf, bis das 2:4 kurz vor der Pause den Genickbruch darstellte. In dieser Form wird es schwer gegen Afrisko was zählbares mitzunehmen!

Spieler des Tages

Folgt...

 

Mn.J.

 


29.04.2012 | Mauvel |

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