RBC Berlin - FC Flughafen Tempelhof e.V. 8:1 (4:1)

+++ FCF nur Sparringspartner für den Tabellenführer +++ Anreise hat sich aber wegen dem Spiel auf Rasen gelohnt +++ Erstes Pflichtspieltor für Pierog +++ Pflichtspieldebüt für Neuzugang Schünemann +++ Defensivleistung und Abschlussschwäche verhindern ein Schwimmen des haushoch überlegenen Gastgebers +++

RBC Berlin - FC Flughafen Tempelhof e.V.  8:1 (4:1)

21.04.2013, 10.00h, Franz-Stenzer-Str.

FCF-Team:

RÄDER

PIEROG R.SCHÜLZKY GHAVAMI WOLFF 

CLEMENS  KUPRIES  SCHÜNEMANN  CIERNIOCH

HOPPE  Mk. JASPER (C)

Ein-/Auswechslungen:

ab 46. Minute BIRKNER für Ghavami
ab 60. Minute HILDEBRAND für Mk. Jasper
ab 75. Minute GILKE für Ciernoch

Tore:

1:0 Gegner (7. Minute)
2:0 Gegner (25. Minute)
3:0 Gegner (29. Minute)
3:1 Pierog (35. Minute / Vorlage Kupries)
4:1 Gegner (45. Minute)
5:1 Gegner (64. Minute)
6:1 Gegner (72. Minute)
7:1 Gegner (78. Minute)
8:1 Gegner (87. Minute)

Gelbe Karte:

Wolff (42. Minute)


 

Spielbericht:

Eine Reise zum Spiel auf Rasen! Der Tabellenführer bat in der Nähe vom Eastgate zum Spiel gegen den FCF. Der Trainerstab würfelte die Hintermannschaft aufgrund des Fehlen von Oguz durcheinander und nahm auch Birkner raus. Räder sah somit vor sich Pierog, Ghavami, R. Schülzky und Wolff. Im Mittelfeld sollten der zuletzt starke Clemens, Kupries, Neuzugang Schünemann und Ciernioch die Mannschaft inspirieren. Hoppe und Mk. Jasper nahmen den Platz als Stürmer ein. Auf der Bank nahmen somit Hildebrand, Birkner, Gilke, Wehrend und Kopsch platz. RBC Berlin stark und selbstbewusst. Klar, hatte der Tabellenführer bislang keinen Punktverlust hinnehmen müssen. Der FCF wollte dennoch an seine Chance glauben. Es dauerte genau sieben Minuten, bis das Spielgerät hinter Räder einschlug. Ein langer Pass auf die linke Angriffsseite des Tabellenführers, ein anschließender Pass in die Mitte und der Stürmer konnte völlig freistehend abschließen. Die Führung hätte Hoppe fast eingestellt, der einen Ball vom Gegner abfing, im 1 gg. 1 vorbeiging und dann mit einem Schuss am Torwart scheiterte. Im Anschluss Chancen im Minutentakt für RBC. In der elften Minute ging es wieder über die rechte Abwehrseite des FCF, wieder ein Pass in die Mitte, nur diesmal verfehlte der Abschluss. Eine Minute später fand eine lange Ecke einen Stürmer der Gastgeber. Räder hielt riesig. Einen Freistoß aus 16 Metern setzte der Gastgeber knapp über das Gehäuse des FCF. Und dann doch das 2:0: Nach einer feinen Einzelaktion war Räder machtlos. R. Schülzky wäre es fast gewesen, der den Anschluss nach einer Ecke von Ciernioch erzielt hätte. Sein Kopfball wurde aber von der Linie geklärt. Wieder im Anschluss die Antwort des Tabellenführers: Ein Gestocher nach einer Freistoß-Hereingabe fand den Weg zum 3:0. Der FCF konnte dann aber doch anschließen. Ein Freistoß von Kupries klatschte an den Pfosten. Den Abstauber netzte Pierog zu seinem ersten Tor im FCF-Dress ein. Aber was kommt immer, wenn der FCF ein Signal sendete? Korrekt, die prompte Antwort von RBC Berlin. Das 4:1 ging ein langer Ball voraus, Wolff wurde mit einer Drehung vernascht und der Stürmer netzte ein.  Es war Pause in Marzahn! In der Pause kam Birkner für den angeschlagenen Ghavami. Der FCF konnte im zweiten Durchgang neunzehn Minuten ohne Gegentor überleben. Auch wenn RBC nach 54 Minuten eine Duftmarke Richtung FCF-Tor gesandt hat. Ein flacher Pass durch die Schnittstelle und Räder parierte den Abschluss riesig. Doch der FCF fand offensiv nicht mehr statt. Konnte man in der ersten Halbzeit noch gelegentlich Entlastungsangriffe fahren, so war davon in er zweiten Halbzeit nichts mehr zu spüren. Für Mk. Jasper kam Hildebrand. RBC Berlin konnte in der Folge noch drei Treffer nachlegen. Vom FCF war nur noch die Einwechslung von Gilke für Ciernioch erwähnenswert.

 


Fazit:

Der FCF hatte leider defensiv zu viel Respekt. Ängstlich ließen die Tempelhofer Gäste den Tabellenführer nach belieben schalten & walten. Durch schwache Abschlüsse in der ersten Halbzeit, als Hoppe und Schünemann im 1 gg. 1 scheiterten, war der FCF nie in der Lage die Gastgeber zu gefährden. In der zweiten Halbzeit gab es keine offensiven Aktionen mehr des FCF die auch nur annähernd gefährlich waren.


 

Spieler des Tages:

MICHAEL RÄDER & MATTHIAS KUPRIES

Trotz acht Gegentreffern verhinderte Räder mit zahlreichen engagierten Paraden, dass der FCF nicht zweistellig vom Platz ging. Kupries wurde mit zunehmender Spieldauer besser, konnte die Fäden aber gegen eine hoffnungslos überforderte Defensive nicht immer in den Händen halten. Ermöglichte mit seinem Freistoß den ersten Treffer von Michael Pierog im FCF-Dress.

Mn. J.

 


24.04.2013 | Mauvel |

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