FC Flughafen Tempelhof e.V. - RBC Berlin 0:6 (0:2)

+++ FCF hält 40 Spielminuten gut mit +++ In der zweiten Halbzeit startete der Tabellenführer durch und nutzte die sich einstellende Müdigkeit der Gastgeber +++ Birkner mit Debüt zwischen den Pfosten +++ Neuzugang Heymann spielt nach Einwechslung erstmals im blauen FCF-Dress +++ Bachmann nach langer Verletzung erstmals wieder an Bord +++

FC Flughafen Tempelhof e.V. - RBC Berlin  0:6  (0:2)

11.05.2013, 12.00h, Bosestr.

FCF-Team:

BIRKNER

PIEROG  MN. JASPER  WEHREND

KOPSCH  KUPRIES  OGUZ  CIERNIOCH  SCHÜNEMANN

HOPPE  BRAND

Ein-/Auswechslungen:

ab 46. Minute HEYMANN für Kopsch
ab 76. Minute BACHMANN für Mn. Jasper

Tore:

0:1 Gegner (40. Minute)
0:2 Gegner (42. Minute)
0:3 Gegner (64. Minute)
0:4 Gegner (73. Minute)
0:5 Gegner (74. Minute)
0:6 Gegner (76. Minute)

Gelbe Karte:

Oguz (83. Minute)


Spielbericht:

Beide Teams gingen mit Personalproblemen in diese Partie. Kurioserweise mussten die Gäste von RBC Berlin die erste Halbzeit aufgrund einer Reifenpanne des Sportkameraden mit deren Trikots in den Aufwärmshirts auflaufen. Die Personalprobleme des FCF wurde durch die Spielberechtigung von Dennis Heymann und die Rückkehr von Bachmann etwas behoben. Birkner stand für Räder im Gehäuse, dessen Wadenprobleme noch nicht vollständig auskuriert waren. In der Abwehr entschied sich das Trainerteam für den Einsatz eines Liberos. Mn. Jasper füllte diese Position aus und fand an seinen Seiten die Manndecker Wehrend und Pierog. Im Mittelfeld mussten Kopsch und Schünemann die kompletten Flügel bearbeiten, während in der Mitte mit Ciernioch, Oguz und Kupries ein Übergewicht geschaffen werden sollte. Vorne durfte der zuletzt sehr starke Brand und der junge Hoppe ran. Das Spiel begann fast mit einem Paukenschlag. Anstoss für die Gäste und die zogen sofort ab. Da Birkner etwas zu weit vor dem Tor stand, wäre das Spielgerät fast eingeschlagen. Das Signal schien aber eher die Gastgeber zu motivieren, gleich von Beginn an mehr zu investieren. Bis zur 24 Minute war es ein Fussballspiel mit vielen Mittelfeldduellen. Der FCF spielte vorne zu umständlich und hinten fehlte nach Balleroberung oftmals der Blick für den freien Mann. In den Zweikämpfen allerdings war der FCF zumeist auf der Höhe. Die besagte 24 Minute brachte durch Kupries und einen ruhenden Ball aus gut 25 Metern die erste Torgefahr. Der Freistoß klatschte an den Außenpfosten. Fortan nahm das Spiel Fahrt auf. RBC merkte, dass es im vorbeigehen keinen Dreier geben würde. Ein Schuss aus fünf Metern parierte der bravorös aufgelegte Birkner zur Ecke, die im Anschluss nichts einbrachte. Ein Aufraunen der Zuschauer gab es in der 33. Spielminute und damit verbunden die ersten Anzeichen für die Gästeführung. Ein wunderbar vorgetragener Angriff des Tabellenführers mündete in einer Flanke. Pierog und Mn. Jasper kamen nicht an den Ball, den dann der torgefährlichste Stürmer von RBC einmal an die Latte köpfte. Den Abpraller bekam er erneut und köpfte ihn wieder an die Latte. Nach 40 Minuten war der Bann dann gebrochen. Eine Einzelaktion eines Stürmers bei dem Kopsch und Ciernioch die Mitte öffneten und er sie nutzte, eine Flanke durch den gesamten 16er und am zweiten Pfosten netzte ein RBC-Spieler ein. Die Köpfe der aufopferungsvoll kämpfenden Tempelhofer gingen nach unten. Und zwei Minuten später erhöhten die Gäste durch einen Schuss aus 17 Metern. Birkner war bei beiden Gegentoren machtlos. Zur Pause wurde der Kampf der Tempelhofer nicht belohnt. In der zweiten Halbzeit hatte Brand einen Kopfball, den der Keeper parierte. Ein Fernschuss von Kupries ging über die Querlatte. Dem FCF fehlte die Power beim Abschluss. Gleichwohl hatte man das Gefühl, dass der FCF nicht aufstecken wollte. Das 0:3 war ein Schuss aus zehn Metern. Zwischendurch hatte Heymann der einen positiven Eindruck hinterließ. Sein Fernschuss klärte der Torwart aber zur Ecke. Anschließend wurden die Beine schwer und der Tabellenführer erzielte innerhalb von drei Spielminuten das 0:4, 0:5 und 0:6 und entschied die Partie endgültig. Beim 0:4 stand ein Stürmer fünf Meter im Abseits und nutzte das Ausbleiben des Pfiffes durch den Referee. Im Anschluss schob ein Stürmer aus drei Metern ein. Das 0:6 offenbarte den einzigen Schwachpunkt des Spiels von Torhüter Birkner. Er ließ einen sicher geglaubten Ball fallen und der Stürmer schob ein. Oguz bekam noch die gelbe Karte. Bachmann kam zu diesem sehr undankbaren Spielstand für Mn. Jasper in die Partie. Für Bachmann ging es mehr darum, endlich wieder bei der Mannschaft zu sein, hatte ihn doch eine lange Verletzungspause außer Gefecht gesetzt. Den Schlusspunkt setzte Hoppe mit einer feinen Annahme und einem Drehschuss direkt in die Arme des Torhüters.

 


Fazit:

Die Gastgeber wollten sich für das 1:8 beim Tabellenführer etwas rehabilitieren. Leider gelang das nur 40 Minuten. Das Spiel der Tempelhofer war zumeist ideenlos und lediglich auf Defensivarbeit ausgelegt. Die Gäste kamen immer besser ins Spiel und gingen schlussendlich als absolut verdienter Sieger vom Feld. Besonders auffällig war die Fairness beider Teams, mit der dieses Spiel begangen wurde.


 

Spieler des Tages:

Folgt...

...

Mn. J.

 


11.05.2013 | Mauvel |

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