FC Flughafen Tempelhof e.V. - Berliner Jungs II 0:0 (0:0)

+++ FCF erkämpft sich Punkt in der Götzstr. +++ Krönung des neunzehnjährigen Vereinsbestehens mit Punktgewinn +++

FC Flughafen Tempelhof e.V. - Berliner Jungs II  0:0  (0:0)

18.05.2013, 09.00h, Götzstr.

FCF-Team:

RÄDER

R. SCHÜLZKY  MN. JASPER  PIEROG

KOPSCH  KUPRIES  GHAVAMI  BIRKNER

BRAND  HOPPE  SCHÜNEMANN

Ein-/Auswechslungen:

ab 72. Minute CLEMENS für Ghavami
ab 74. Minute GILKE für Kopsch
ab 86. Minute OGUZ für Brand

Gelbe Karte:

Brand (67. Minute)
Kupries (68. Minute)


Spielbericht:

Ungewohnt Teil 1: Der FCF trug ein Heimspiel in der Götzstr. aus.
Ungewohnt Teil 2: Anpfiff war bereits um 09:00 Uhr.

Nach dem 1:10 im Hinspiel bei den Berliner Jungs II musste der FCF sein Ansehen in der Liga und gerade beim heutigen Rivalen wieder etwas aufpolieren. Dazu durfte Räder ins Tor, der das schreckliche Hinspieldebakel, bei dem Torwart Schulz sogar noch bester Mann des FCF war, nicht miterleben musste. Das System des 3-4-3 sollte vorne für Entlastung sorgen und hinten die Pforten dicht halten. Mn. Jasper wurde unterstützt von R. Schülzky und Pierog. Im Mittelfeld spielten die Dauerläufer Kopsch und Birkner auf den Außenbahnen. Im Zentrum ackerten Kupries und Ghavami. Brand, Hoppe und Schünemann komplettierten die erste Elf des FCF. Auf der Ersatzbank nahmen Gilke, Clemens und der angeschlagenen Oguz platz. Die Partie begann kampfbetont. Beide Mannschaften fanden keinen Zug zum Tor. Der FCF wirkte willensstärker und befeuerte sich nach allen Regeln der Kunst, wenn ein Zweikampf gewonnen wurde. Nach 39 Minuten setzte Brand mit einem Fernschuss, der knapp neben das Gehäuse der Berliner Jungs II ging, ein erstes Zeichen. Die Zeit die bereits vergangen war, zeigte wo sich der Ball ein Großteil des Spiels befand. Im ungefährlichen Mittelfeld des Platzes! Nur drei Minuten später schloss ein Stürmer der Berliner Júngs über das von Räder sicher gehütete Tor ab. Ungewohnt aber der FCF ging mal mit einem 0:0 in die Pause. Die Berliner Jungs II nahmen den FCF bereits vor der Partie aufgrund des Hinspielergebnisses auf die leichte Schulter und wurden von der Bissigkeit des FCF überrascht. Alle im Team ackerten und halfen sich gegenseitig, wenn einer mal überspielt wurde.

Die zweite Halbzeit begann mit sehr starken Berliner Jungs II. Sie hatten sich in der Pause viel vorgenommen und traten forsch auf. Das erste Lebenszeichen des zweiten Durchgangs war ein Fernschuss aus 18 Metern, den Räder sicher entschärfen konnte. Nach gut einer Stunde spielte Kupries den Jungspund Hoppe frei, der aber auf zwölf Metern am Schlussmann scheiterte. Dennoch, der FCF sehr bemüht auch mitzuspielen. Nur drei Minuten später erkämpfte Hoppe sich den Ball und lief alleine in Richtung Tor. Der gut herauseilende Schlussmann hätte beinahe den technischen Fehler von Hoppe, dem der Ball vom Fuß gesprungen war, nutzen können. Doch der junge Stürmer stocherte den Ball noch durch zum völlig freistehenden Brand, der wegrutschte und dadurch nicht mehr an den Ball kam. Der Torschrei befand sich bei allen FCF´lern bereits auf den Lippen. In der Folge gab es die gelben Karten für Kupries und Brand. Den Aufschrei eines Torjubels gab es aber auch bei den Anhängern der Berliner Jungs. Einen Kopfball nach einer Ecke hielt Räder unter gütiger Mithilfe des Pfostens fest und verhinderte mit dieser tollen Tat den Rückstand des FCF. Der FCF wechselte in der Folge und brachte Clemens für den völlig ausgepumpten Ghavami und Gilke für den ebenfalls müdegelaufenen Kopsch. Alle FCF´l-er gingen heute an die Grenzen und einige sogar darüber hinaus. Pierog, der mit
R. Schülzky gemeinsam stark auftrat, schlug in der 80. Minute über den Ball. Der Abschluss des Gästespielers ging aber neben das Tor. Räder war in der Schlussphase der spielenscheidende Mann beim FCF und rettete den Punktgewinn. In der 83. Minute hielt er nach einer Ecke stark. Oguz kam für Brand. Oguz war auch gleich im Mittelpunkt, als er seinen Gegner in den 16er eindringen lassen musste. Räder hielt doppelt im 1 gg. 1 und zeigte ein bravoröses Spielverständnis.

 

 


Fazit:

Der FCF kämpfe sich zu einem echten Punktgewinn gegen die spielerisch stärkeren Berliner Jungs II. Allerdings konnte der Tabellendritte keine echte Durchschlagskraft aufbringen und keine Ideen entwickeln, um die diesmal bombige Defensivarbeit des FCF zu überwinden. Räder hielt in den Schlussminuten den Zähler fest.


 Spieler des Tages:

MICHAEL RÄDER

Der Fels in der Brandung. Entschärfte zahlreiche Situationen und war gerade zum Ende des Spiels immer auf der Höhe.

Mn. J.

 


21.05.2013 | Mauvel |

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