Solidarität FZ/Tasmania - FC Flughafen Tempelhof e.V. 1:2 (1:1)

+++ FCF landet Auswärtserfolg +++ Tore durch Hoppe und Ciernioch +++ Hoppela beendet torarme Durststrecke von über 360 Spielminuten +++ Starkes Zweikampfverhalten führt den FCF auf die Siegerstraße +++ Nächste Woche Heimspiel gegen Rudower Kickers +++ 12:00 Uhr Bosestr. +++

Solidarität FZ/Tasmania - FC Flughafen Tempelhof e.V.  1:2  (1:1)

02.06.2013, 14.00 Uhr, Oderstr.

FCF-Team:

RÄDER

R. SCHÜLZKY  Mn. JASPER  CLEMENS

KOPSCH  KUPRIES  HEYMANN  MÖHRLEIN

CIERNIOCH  HOPPE  Mk. JASPER (C)

Ein-/Auswechslungen:

ab 43. Minute BIRKNER für Kopsch
ab 70. Minute WOLFF für Hoppe
ab 82. Minute PIEROG für Heymann

Tore:

0:1 Hoppe (30. Minute/Vorlage Ciernioch)
1:1 Gegner (35. Minute)
1:2 Ciernioch (90. Minute/Vorlage Mn. Jasper)

Gelbe Karte:

Birkner (73. Minute)
Mn. Jasper (75. Minute)


Spielbericht:

Der FCF musste nach der herben Pleite der Vorwoche gegen Adlershof nun nach Neukölln reisen, um dort gegen Solidarität FZ/Tasmania Wiedergutmachung zu betreiben. Der FCF trat dabei mit den Neuzugängen Möhrlein und Heymann in der Startelf auf. Aber der Reihe nach: Erneut stand Räder im Tor des FC Flughafen Tempelhof e.V.. Lorenz wurde durch Mn. Jasper ersetzt. R. Schülzky und Clemens waren die Manndecker. Clemens ersetzte somit den privatverhinderten Ghavami. Im Mittelfeld spielten Kopsch, Kupries und eben die beiden bereits genannten Neuzugängen Heymann und Möhrlein. Im Sturm starteten Ciernioch, Hoppe und Mk. Jasper. Das Wetter sowie die Anfahrt gestalteten sich an diesem Sonntag schwierig. In den vergangenen drei Duellen holte der FCF gegen Soli null Punkte. Und auch sonst ist die Auswärtsstatistik des FCF nicht die Beste. Zwei Siege und sieben Niederlagen standen zu buche. Es lag nun wohl am Trainerstab die nötige mentale Aufbauarbeit zu verrichten.

Von Beginn an wirkte der FCF ganz anders als in der vergangenen Woche präsent und willig. Gerade in den Zweikämpfen strahlten die Gäste eine Bissigkeit aus, mit der Soli zu Beginn der Party überfordert war. Nach sechs Minuten hätte Heymann nach Freistoß von Mn. Jasper fast die Gäste-Führung hergestellt. Doch auch Solidarität meldete sich und setzte einen Kopfball auf die Querlatte des von Räder gehüteten Tores. Der FCF belohnte sich nach einer halben Stunde. Ein feiner Pass von Ciernioch in die Nahtstelle der Soli-Abwehr, schickte Hoppela auf die Reise. Aus gut 14 Metern schloss der Jungspund eiskalt zur FCF-Führung ab. Gleichzeitig konnte er somit eine 400-minütige Durststrecke ohne Torerfolg des FCF beenden. Leider wie so oft nach einer Führung stellte der FCF seine Bissigkeit nach dem Torerfolg umgehend ein und verlor zahlreiche Kopfballduelle im Zentrum. Außerdem erwischte Kopsch auf der rechten Außenbahn nicht seinen besten Tag und verlor zahlreiche Zweikämpfe. Über dessen Seite wurde auch nach 35 Minuten der Ausgleich hergestellt. Kopsch verlor einen Zweikampf, Kupries kam nicht mehr ganz hin, scharfe flache Hereingabe und Clemens war zweiter Sieger gegen den Soli-Stürmer. Der Ausgleich fiel zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient. Und zur Pause hätte Solidarität sich sogar noch in Führung bringen können. Wieder ging ein Duell im Mittelfeld verloren,
Mn. Jasper kann den davon eilenden Stürmer nicht mehr einholen, doch dessen Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei, nachdem Räder den Winkel gut verkürzt hatte. Nach 43 Minuten war der Arbeitstag von Kopsch erledigt. Für ihn kam Birkner.

Die zweite Halbzeit begann mit vielen Mittelfeldduellen. Der bislang ordentlich pfeifende Schiedsrichter Ullrich verlor fortan ein wenig seine Linie. Er pfiff zu großzügig, was die Spieler nicht gerade dankten. Gerade Solidarität teilte nun ein bisschen viel aus. Die Angriffsreihen egalisierten sich nunmehr zahlreich an den 16er Kanten. Und kam doch mal einer durch, waren die Abschlüsse stets fahrlässig. Steigen wir in der 70. Minute wieder in die Partie ein. Wolff kam für Hoppe. Nur drei Minuten nach dem Wechsel schlug Mn. Jasper einen langen Ball, der Möhrlein erreichte. Leider konnte dieser den Ball nicht richtig kontrollieren und der Abschluss ging über das Tor. Soli hatte nun einen Spieler, der bereits gelb vorbelastet, erst nach einem rüden Einsteigen gegen den Kapitän hätte vom Platz gestellt werden müssen und zwei Minuten später nach einem "versuchten" Kopfstoß duschen ging. Richtige Entscheidung von Schiedsrichter Ullrich. Der FCF nun in Überzahl, aber man hatte nicht das Gefühl, dass der FCF das Spiel nun kontrollierte. Zerfahrene Bälle, denen jegliches Selbstvertrauen fehlte und viele Abspielfehler waren die Folge. Zwei Abschlüsse von Wolff und Möhrlein verfehlten das Gehäuse nur knapp. Es kam Pierog für Heymann, der von Krämpfen geplagt wurde.Und dann kam der Auftritt von Ciernioch. Nach einem langgeschlagenen Ball von Mn. Jasper setzte sich Ciernioch gegen seinen Gegenspieler durch und überlupfte den Keeper, so dass der Ball sich über ihm in die Maschen senkte. Ein feiner Schlusspunkt einer interessanten Partie.

 


Fazit:

Der FCF hielt konsequent dagegen und konnte seinen dritten Auswärtssieg feiern. Beide Mannschaften haben ein engagiertes Spiel geboten, was durch den sehenswerten Treffer von Ciernioch die Entscheidung fand. Besonders in der ersten Halbzeit sahen die Fans ein abwechslungsreiches Spiel, bei dem erst die Tempelhofer und dann die Gastgeber ihre starken Phasen hatten.


 

Spieler des Tages:

Folgt...

...

Mn. J.

 


03.06.2013 | Mauvel |

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