FC Amed/Al-Dersimspor - FC Flughafen Tempelhof e.V. 6:6 (3:5)

+++ Offensivreihen mit Feuerwerken +++ Schulz fliegt nach Handspiel außerhalb des 16ers vom Platz +++ Hoppe mit Hattrick, aber vergebenen Elfmeter in der 88. Spielminute +++
FC Amed/Al-Dersimspor - FC Flughafen Tempelhof e.V.  6:6  (3:5)

27.04.2014, 16.00 Uhr, Askanischer Platz

 

FCF-Team:

SCHULZ

WOLFF  R.SCHÜLZKY  GHAVAMI  BIRKNER

KUPRIES

SCHÜNEMANN  CIERNIOCH  Mk. JASPER(C)  MÖHRLEIN

HOPPE

Ein-/Auswechslungen:
ab 46. CLEMENS für R. Schülzky
ab 46. BRAND für Möhrlein
ab 67. KLOPSCH für Kupries

Gelbe Karte:
Brand (58.)

Rote Karte:
Schulz (31.)

Tore:
0:1 CIERNIOCH (4. Minute)
1:1 Gegner (4. Minute)
2:1 Gegner (14. Minute)
2:2 CIERNIOCH (29. Minute/Vorlage Hoppe)
2:3 HOPPE (29. Minute)
3:3 Gegner (34. Minute)
3:4 HOPPE (41. Minute/Vorlage Schünemann)
3:5 HOPPE (45. Minute)
3:6 BRAND (52. Minute/Vorlage Schünemann)
4:6 Gegner (53. Minute/Foulelfmeter)
5:6 Gegner (59. Minute)
6:6 Gegner (79. Minute)

Bes. Vorkommnisse:
Hoppe verschießt Foulelfmeter (88. Minute)

 


 

Spielbericht:

Zur ungewöhnlichen Anstosszeit von 16 Uhr reiste der FCF zum Anhalter Bahnhof, wo es gegen die Mannschaft von Amed/Al-Dersimspor ging. Im Hinspiel konnte der heutige Gastgeber einen Zähler aus der Bosestr. entführen. Der FCF begann im ungewohnten 4-1-4-1. Im Tor durfte Schulz ran, der vor sich die Viererkette mit Wolff, R. Schülzky, Ghavami und Birkner sah. Im defensiven Mittelfeld und heute somit einziger 6er zu Spielbeginn war Kupries. Das Offensivspektakel sollten Schünemann, Ciernioch, der Kapitän Mk. Jasper und Möhrlein einleiten. Zum vollstrecken stand die einzige Spitze Hoppe auf dem Platz.

Das Spiel begann von beiden Mannschaften sehr engagiert. Ciernioch war es, der nach einem eigenen Ballgewinn, den FCF früh in Führung brachte. Der Freudenschrei blieb den FCF-Anhängern allerdings nur wenige Sekunden später im Halse stecken. R. Schülzky konnte den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen. Stattdessen sprang der Ball vor einen Offensivspieler von Amed/Al-Dersimspor. der eiskalt einschob. Beide Mannschaften wirkten unsicher in der Defensive. Im Offensivspiel schaltete der FCF blitzschnell um, während der Gastgeber das schwache Defensivverhalten des FCF ausnutzte und sich durch die Reihen kombinierte. So fiel auch das 2:1 folgerichtig nach dem die FCF-Defensive wieder mal freudig gewähren ließ. Aber der starke Ciernioch konnte seine vierte einhundertprozentige Torchance zu seinem zweiten Treffer nutzen. Nach einer Kopfballvorlage von Hoppe war der Stürmer Nutznießer. Noch in der gleichen Spielminute netzte Hoppe noch sehr kurios ein. Er schlug von linksaußen einen Ball in den 16er, der sich über dem schwachen Torhüter neigte und hinter ihm einschlug. Dann wurde es kurios:
Einen langen Ball unterschätze Schulz, der sonst eher machtlos war und sprang außerhalb des 16ers mit den Händen zum Ball. Die Folge war ein folgerichtiger Platzverweis. Der FCF für eine gute Stunde nur noch zu zehnt. Der Gast aus Tempelhof kurz verunsichert, bekam in der 34. Spielminute das 3:3. Danach schüttelte sich der FCF kurz durch und kam durch Hoppes Doppelpack mit einem 5:3 aus Sicht der Tempelhofer in die Halbzeitpause. In der Halbzeit kamen Clemens und Brand für R. Schülzky und Möhrlein.

Im zweiten Durchgang startete der FCF furios und Brand markierte das 3:6. Ein Tore-Vorsprung sollte doch auch mit zehn Mann reichen? Wenn Schiedsrichter Ullrich nicht den Elfmeter gepfiffen hätte, der keiner war, so hätte der FCF weiterhin drei Tore Vorsprung gehabt. So bekam man nach 53 Spielminuten das 4:6 und begann zu wackeln. Die Kräfte schwanden immer mehr beim FCF. Nach einer Stunde stand es 5:6. Zehn Minuten vor dem Spielende setzte es den Ausgleich. Besonders kurios: Hoppe verschoss in der 88. Spielminute einen Elfmeter gegen einen ansonsten sehr schwachen Torwart.

 

 


 

Fazit:

Das kann es wohl nur in der Freizeitliga geben. Ein interessantes Feuerwerk, bei denen besonders die Defensivreihen ganz große Schwächen offenbarten. Am Ende geht das Remis wohl in Ordnung, auch wenn der FCF zu zehnt - und nicht zuletzt wegen dem Elfmeter in der 88. Minute - hätte gewinnen können.

 


 

Spieler des Tages:

René  HOPPE

Trotz des verschossenen Elfmeters sehr lauffreudig und beweglich. Setzte sich mal um mal im gegnerischen 16er in Szene und erzielte drei Tore.

 

Mn.J.

 


01.05.2014 | Mauvel |

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