SC Schlaff Berlin e.V. - FCF 2:7 (1:3)

+++ Kantersieg im Auswaertsspiel +++ Hoppe (drei Treffer) und Kassebaum (vier Torbeteiligungen) ragen aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung heraus +++

SC Schlaff Berlin e.V. - FCF 2:7 (1:3)

17.11.2016, 19.30 Uhr, Sportplatz Treseburger Ufer

 

FCF-TEAM:

KÖNNECKE

OGUZ  KUPRIES (C)   A.MEYER

WOLFF   WOHLERS   GÜNTHER   R.MEYER

SÄGER   HOPPE  HILDEBRAND

Ein-/Auswechslungen: ab 58. MÖHRLEIN für A.Meyer

                                     ab 68. KASSEBAUM für Günther

                                    ab 72. MÖLLER für Säger

                                    ab 74. BOYRAZ für Wohlers

                                    ab 77. SADEEV für Hildebrand

Tore: 0:1 GÜNTHER (26. Minute, Vorlage: R.Meyer), 1:1 Gegner (39.), 1:2 HILDEBRAND (44., V.: Hoppe), 1:3 HOPPE (45.+1, V.: Kupries), 1:4 R.MEYER (71., V.: Kassebaum), 1:5 HOPPE (74., V.: Kassebaum), 2:5 Gegner (80.), 2:6 HOPPE (84., V.: Kassebaum), 2:7 KASSEBAUM (90., Foulelfmeter; Foul an Hoppe)

 

FAZIT:

 

Der FCF fährt beim SC Schlaff einen verdienten Sieg ein und rehabilitiert sich für das schwache Auftreten gegen den POC Berlin – auch dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften ab, ohne jedwede Torgefahr zu produzieren. Die erste Großchance hatte dann der FCF in der 17. Minute nach einer mustergültigen Kombination, als Wohlers eine Hoppe-Hereingabe nur knapp per Kopf am rechten Torpfosten vorbeisetzte. Schlaff auf der Gegenseite vergab in der 24. Minute aus aussichtsreicher Position. Besser machte es schließlich Günther nach 26 Minuten, als er eine Hereingabe von R. Meyer über die Linie köpfte. Der erste Treffer des neuen Mittelfeldflitzers im FCF-Trikot. Beflügelt vom Führungstreffer kontrollierte der FCF zunächst das weitere Spielgeschehen – bis ein kurzzeitiger Schlendrian den Gastgeber wieder ins Spiel zurückbrachte. Eine verunglückte FCF-Abwehr nach einem Eckball vom Schlaff landete im Rückraum auf dem Fuß eines Gegenspielers, der den Ball kompromisslos ins rechte untere Eck – unhaltbar für Könnecke – zum Ausgleich einschoss. Ein undenkbar schlechter Zeitpunkt kurz vor der Halbzeitpause. Denkste! Anders als in vorherigen Spielen warf dieser Gegentreffer den FCF nicht um. Mit einem Doppelschlag kurz vor Ende der regulären und in der Nachspielzeit durch Hildebrand und Hoppe legte der FCF den Grundstein für einen wichtigen Auswärtssieg. Hoppe legte mustergültig für Hildebrand und Kupries mit einem feinen Freistoß auf Hoppe auf. Dass es letztlich mit einer 3:1- Führung für den FCF in die Kabine ging lag an FCF-Keeper Könnecke, der in der dritten Minute der Nachspielzeit spektakulär einen Freistoß des Gastgebers um den Pfosten lenkte.

Mit einem zunächst beruhigenden 3:1 im Rücken ließ der FCF den Gastgeber zu Beginn der zweiten Spielhälfte zunächst anlaufen, um ggf. nach einem Konter den womöglich vorentscheidenden vierten Treffer setzen zu können. Allerdings ließ der FCF in der ersten Viertelstunde die erforderliche Passgenauigkeit und Konzentration vermissen. Mit etwas Glück überstand der FCF diese Phase aber schadlos. Ab der 58. Minute begann die Zeit des Wechselns beim FCF, der mit einem 18-köpfigen Kader zum Auswärtsspiel angereist war. Die Auswechselspieler brachten wieder frischen Wind in das FCF-Spiel. Nach und nach konnte der Gast die Kontrolle über das Spiel wieder übernehmen. Das glücklichste Händchen bewies das Trainerteam des FCF mit der Hereinnahme von Kassebaum in der 68. Minute. Von der ersten Sekunde seines Einsatzes an sprühte dieser vor Tatendrang. So kam es nicht von ungefähr, dass Kassebaum an der endgültigen Entscheidung maßgeblich beteiligt war. Erst warf er einen langen Einwurf genau vor die Füße von R.Meyer, der dankend zum 4:1 abschloss (71. Minute). Kurze Zeit später erfreute sich Hoppe über seinen mustergültigen Pass, der erfolgreich zum 5:1 (74.) verwertet wurde. Nach einer kurzen Unterbrechung des Spektakels durch Schlaff in der 80. Minute (2:5, nach Könnecke-Fehlgriff), konnte Hoppe eine weitere Zuarbeit von Kassebaum zum 6:2 nutzen (84.). Als Belohnung für den gelungenen Auftritt zeigte sich Kassebaum vom Elfmeterpunkt (nach Foul an Hoppe) ebenso sicher wie zuvor bei seinen Vorlagen und netzte sicher in der Schlussminute zum 7:2-Endstand ein. Ein weiterer Treffer von Schlaff wäre noch möglich gewesen, wenn der – ansonsten souverän leitende – Schiedsrichter in der Nachspielzeit auch noch einmal – wohl berechtigt - für den Gastgeber auf Elfmeter entschieden hätte.

 

SPIELER DES TAGES:

René HOPPE

War an 5 von 7 Toren beteiligt. Ein fast perfektes Spiel dürfte man so etwas nennen.

 

R.S. 

 


18.11.2016 | Herthaner78 |

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