Robert Thiel im Interview!

+++ Viele Spiele konnte er diese Saison nicht absolvieren, dennoch ist und bleibt er ein wichtiger Faktor im FCF-Dress +++ Robert Thiel stand uns Rede und Antwort +++

Red.:
Hallo Robi, vielen Dank das Du Dir die Zeit nimmst, um mit uns zu sprechen! Erst einmal das Wichtigste: Wie geht es Dir nach Deiner ersten Trainingseinheit nach der Verletzung? Hast Du alles gut überstanden?

Robi:
Hallo Mauvel! Danke der Nachfrage. Ja, ich habe alles gut überstanden. Der Finger ist zwar jetzt nicht unbedingt hübscher als vorher, das war aber abzusehen. Die erste Trainingseinheit war schon recht anstrengend und ich war froh, dass es erstmal mit einem „Trainingsspiel" begonnen hat. Nach 6-wöchiger Fußball-Abstinenz juckt es einem dann doch im Fuß und man will endlich wieder das Leder treten.

Red.:
Du hast in dieser Saison noch nicht wirklich viele Spiele mitmachen können. Wie betrachtest Du dennoch die Entwicklung der Mannschaft?

Robi:
Die Entwicklung der Mannschaft ist echt erstaunlich. Es kommen dezent neue Spieler, die sich ganz still und leise in die Mannschaft integrieren und auf dem Platz dann zeigen, was sie draufhaben. Und das war bisher echt klasse. In unserem Nachwuchs steckt eine Menge Potenzial. Jetzt muss bei denen noch ein wenig mehr Fleisch auf die Knochen, dann sind sie gar nicht mehr aus der Stamm-Mannschaft wegzudenken. Und ich bin auch der Meinung, dass die für uns innovativen Trainingseinheiten effektiv sind und das Erlernte dann im Spiel auch zeitweise umgesetzt werden kann. Auch wenn der eine oder andere an seinen persönlichen technischen Möglichkeiten angelangt ist, achtet man während des Spiels doch schon öfter darauf, was man im Training gelernt hat. Und das macht dann so eine Entwicklung, die wir erleben aus.

Red.:
Du bist nun auch schon länger im FCF-Dress zu finden. Würdest Du zustimmen, dass der FCF das stärkste Team zusammen hat, was jemals beim FCF zu finden wahr?

Robi:
Anhand der Erfolge, die die Mannschaft derzeit einfährt würde ich fast sagen ja. Damals als der Schweizer Raphael bei uns mitgespielt hat, waren wir fast unschlagbar. Allerdings haben wir da den Erfolg leider an ihm festgemacht. Und ob es jemals das stärkste Team war/ist, kann ich ja gar nicht sagen. Ich bin doch erst vier Jahre in diesem Verein.

Red.:
Was sind Deine Ziele für den Rest dieser Saison und die kommende Saison? Wohin geht der FCF noch in der Saison 2011/12 und was kann in 2012/13 erreicht werden?

Robi:
Meine Ziele für den Rest der Saison sind noch ein oder zwei Spiele zu spielen. Leider macht mir da der Arbeitgeber einen Strich durch die Rechnung. Auch die Trainingseinheiten, an denen ich laut Dienstplan dran teilnehmen kann, sind echt rar, so dass ich versuchen muss, mich in diesen Trainingseinheiten noch mehr reinzuhängen, dass ich wenigstens noch einmal in der Startelf stehen und sogar durchspielen kann/darf. Nichts ist unmöglich!

Red.:
Wie beurteilst Du persönlich den FCF als Verein? Vereinsführung? Trainerstab? Mannschaftshierarchie?

Robi:
Der Verein ist mir in den 4 Jahren regelrecht ans Herz gewachsen. Auch wenn ich die letzten Monate kaum anwesend sein konnte, wurde ich stets mit offenen Armen und auch mit Freude wieder empfangen. ; ))))) Die Arbeit in dem Verein finde ich beispielhaft. Drei bis vier (Torwart-Trainer) Trainer!!!! ist schon echt nicht schlecht und ich denke in der Freizeitliga ohne Vergleich! Die Arbeit trägt da hoffentlich nächste Saison große Früchte.
Die Mannschaftshierarchie beurteile ich als ausgeglichen. Es darf sich jeder zu Wort melden, was dann auch wahrgenommen wird, sodass für mich persönlich der Eindruck entsteht, dass die Mannschaft eigentlich ein „Level" hat.

Red.:
Was war Dein schönstes Erlebnis und welches Dein Negativstes mit dem FCF?

Robi:
Das schönste Erlebnis war zugleich auch mein negativstes! Mein Eigentor in Spandau aus gut 30 Metern! Nein, mal ernsthaft. Meine schönsten Erlebnisse sind immer dann, wenn ich mit einer relativ guten Leistung für den FCF das Tor treffe! Das Eigene versteht sich. 

 



02.05.2012 | Allgemein | Mauvel

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